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Vogelausstellung an der Förderschule Reinhard Jakomy (15. 11. 2007)

"Was für ein .....Vogel!"
An dem Projekt waren in der Zeit von November 2007 bis Januar 2008 Schülerinnen der Werkstufenklassen WIIa, WIIb und WIIIa unserer Schule beteiligt. Unterstützt wurden wir durch den Maler Karl Anton, dessen Wirken im Rahmen des Programmes "Künstler an Schulen" möglich wurde. Danken möchten wir Frau Evelyn Winkelmann vom Städtischen Museum Halberstadt, die uns durch die Ausstellung "Moderne Vogelbilder" führte und uns reichlich mit wunderschönen Federn beschenkte. Die SchülerInnen haben im Projekt erfahren, dass Wertschätzung sich selbst und anderen Menschen gegenüber unabhängig von Leistung, Beliebtheit, Aussehen, Herkunft und Geschlecht eine grundlegende Voraussetzung für ein Miteinander in einer vielfältigen Gesellschaft ist. Die Metapher des "schrägen oder bunten Vogels" haben wir genutzt, um uns mit dem Anderssein von Menschen auseinanderzusetzen. In der Verschiedenheit das Verbindende suchen und die Aufmerksamkeit auf die wechselseitige Bereicherung richten, waren Schwerpunkte des Projektes. Entstanden sind 20 wunderbar farbige und phantasievolle Arbeiten. Die Ausstellungseröffnung fand am 15.01.2008 gemeinsam mit SchülerInnen des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums im Foyer unserer Schule statt. Ein herzliches Dankeschön gilt den Brüdern Bussenius für ihre beeindruckende Papageienshow.
Voraussichtlich im Mai 2008 wird die Ausstellung im Heineanum in Halberstadt zu sehen sein. Für eine Ausstellung im Landtag Sachsen-Anhalt in Magdeburg läuft derzeit eine Anfrage.
Das Projekt wurde eingereicht für den Victor-Klemperer-Jugendwettbewerb "Kreativ für Toleranz"  2008.



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Auf einen Blick

Geschichte der Förderschule

Die offizielle Gründung unserer Schule für Schüler und Schülerinnen mit geistiger Behinderung zum Schuljahr 1991/92 hat eine Vorgeschichte. Denn bereits 1990/91 begann der Unterricht mit zwei Klassen im Gerhard-Hauptmann-Stift. Weitere vier Klassen wurden zum zweiten Halbjahr des gleichen Schuljahres mit Kindern aus dem Kinderheim St. Josef gebildet und in dieser Einrichtung unterrichtet.

Zwei Jahre bestanden zwei Schulstandorte, zum einen - nach einem Umzug 1991 - im ehemaligen Hortgebäude der Albert-Schweitzer-Schule in der Friedensstraße und zum anderen weiterhin im Kinderheim St. Josef.  Den Namen des Liedermachers Reinhard Lakomy erhielt die Schule am 26. Mai 1997. Dieses Datum ist seither fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Schule.