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2001

2001 feiert unsere Schule 10-jähriges Bestehen und im Vorfeld zu diesem Ereignis findet eine große Atkion statt: "Hand in Hand" Die Kinder fertigten 111 Abdrücke ihrer Hände aus Pappmachee an. Mit der Bitte diese Abdrücke zum Zweck der Versteigerung künstlerisch zu gestalten, wurden sie an bekannte Persönlichkeiten Sachsen-Anhalts und darüber hinaus verschickt. Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt Reinhard Höppner, Außenminister Joschka Fischer, Bundeskanzler Gerhard Schröder und viele andere Persönlichkeiten und Künstler wurden angeschrieben.


Am 20.10.2001 fand die Aktion nach einer mehrwöchigen Ausstellung in der Martinikirche in Halberstadt mit einer spannenden und humorvollen Versteigerung aller Exponate ihr einträgliches Ende. Das Mindestgebot betrug jeweils 40,- DM. Am Ende wurden mehr als 4000,- DM ersteigert und der Erlös wurde dem Förderkreis der Reinhard-Lakomy-Schule für die Umsetzung des Schulhofprojektes zugeführt. Am 14. und 15. September 2001 erreichen alle Aktionen rund um das zehnjährige Jubiläum mit einem großen Schulfest und einem Tag der offenen Tür ihren Höhepunkt.

 

2001

 

Auf einen Blick

Geschichte der Förderschule

Die offizielle Gründung unserer Schule für Schüler und Schülerinnen mit geistiger Behinderung zum Schuljahr 1991/92 hat eine Vorgeschichte. Denn bereits 1990/91 begann der Unterricht mit zwei Klassen im Gerhard-Hauptmann-Stift. Weitere vier Klassen wurden zum zweiten Halbjahr des gleichen Schuljahres mit Kindern aus dem Kinderheim St. Josef gebildet und in dieser Einrichtung unterrichtet.

Zwei Jahre bestanden zwei Schulstandorte, zum einen - nach einem Umzug 1991 - im ehemaligen Hortgebäude der Albert-Schweitzer-Schule in der Friedensstraße und zum anderen weiterhin im Kinderheim St. Josef.  Den Namen des Liedermachers Reinhard Lakomy erhielt die Schule am 26. Mai 1997. Dieses Datum ist seither fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Schule.